Heute habe ich mich das erste Mal daran versucht mit dem Plotter eine Schablone aus Freezer Paper anzufertigen, mit Hilfe derer ich dann ein T-Shirt bemale.
Was ich natürlich nicht berücksichtigt hatte, war dass nicht zusammenhängende Teile des ausgeschnittenen Freezer Papers auf der Klebematte hängenbleiben und nicht an der Schablone. ^^
Nachdem ich kein Motiv fand das mir gefiel und zusammenhängend aus nur einem Teil bestand, habe ich einfach irgendeinen Spruch genommen und die “verlorengegangenen” Teilchen hinterher einzeln dahin platziert wo sie hingehören :-))
Also, man nehme:
– Plotter
– Freezer Paper
– billiges T-Shirt (zum verhunzen reicht das erstmal völlig aus)
– Stoffmalfarbe (ich habe mich selbstverständlich für ein helles, freundliches anthrazit-metallic entschieden)
– Pinsel (in Ermangelung an Schwämmchen)
Dann vom Plotter das Motiv aus dem Freezer Paper ausschneiden lassen, Freezer Paper-Schablone auf das T-Shirt bügeln, Pappe ins T-Shirt stopfen, Schablone mit Stofffarben ausmalen (ich hab einmal übergepinselt, war ja sowas von klar *grmpf*)…
In 6 Stunden soll das Ganze trocken sein, dann kann ich mir das Ergebnis ansehen. *gespannt bin*
Warten ist ja nicht so mein Ding und Geduld ein Fremdwort :-))))))))
Ich hab dann schon mal das Freezer Paper abgezuppelt weil ich unbedingt sehen wollte was sich darunter tut ^^
Seht ihr den hässlichen kleinen Fleck wo ich übergemalt habe? Wenn ich wüsste wie ich den noch wegbekommen kann, wäre ich mit dem Ergebnis eigentlich ganz zufrieden.
Aber mal abwarten wie das Ganze aussieht wenn es in ein paar Stunden komplett durchgetrocknet und gebügelt ist.
…
Soooo, gestern Abend nach 7 Stunden Wartezeit habe ich dann endlich das Shirt, bzw. den Farbauftrag, gebügelt um die Farbe zu fixieren. Die Farbe sieht auch nach dem Trocknen noch echt gut aus und hält super, das Verfahren werde ich bestimmt nochmal an anderen Projekten verwenden.
Leider kommt der Metallic-Effekt auf den Handyfotos nicht so rüber 🙁